Running Dynamic Pod
Ursprünglicher Preis war: 70,00€63,00€Aktueller Preis ist: 63,00€. Inkl. Mwst.
- Beschreibung
Beschreibung
Federleichter Laufdynamik-Detektor
Nur 12 g leicht
Clip-on, einfach am hinteren Gummizug der Hose zu befestigen
Misst alle sechs erweiterten Laufdynamikdaten
Ersetzt die vom RUN-Herzfrequenzmesser gemessenen Daten
Batterielebensdauer bis zu 1 Jahr
Wird bei Bewegung automatisch aktiviert
Verbindet sich über Bluetooth® mit kompatiblen Garmin-Geräten
Warum der neue Runnin Dynamic Pod
Garmin bietet immer mehr Produkte an, die mit der Garmin Elevate™ 2-Technologie die Herzfrequenz am Handgelenk messen. Bislang musste man jedoch einen HRM-Run®-Herzfrequenzmesser tragen, um auch die Laufdynamikdaten zu erhalten. Dank des neuen Running Dynamic Pods können Sie auf das Tragen des Gürtels verzichten und trotzdem alle Daten erhalten, indem Sie den Pod einfach am Gummiband Ihrer Shorts befestigen und Ihren Puls mit einem Garmin Elevate-fähigen Gerät direkt am Handgelenk messen.
Bodenkontaktzeit
Dies ist die Kontaktzeit des Fußes mit dem Boden während des Laufens. Im Allgemeinen ist die Bodenkontaktzeit sehr kurz und wird daher in Millisekunden gemessen. Besonders kurz ist die Bodenkontaktzeit bei den am besten trainierten Sportlern, deren Zeiten oft unter 200 ms liegen. In der Praxis liegt die Bodenkontaktzeit bei allen trainierten Athleten unter 300 ms, wahrscheinlich weil sie ihre Lauftechnik verfeinert haben, indem sie ihre Füße schneller anheben und den Boden richtig betreten. Overstriding“ beschreibt einen Laufstil, bei dem die Füße den Boden zu weit vom Körper entfernt betreten, was die Bewegung verlangsamt und im Allgemeinen die Bodenkontaktzeiten erhöht.
Balance der Bodenkontaktzeit
Die Überwachung der Balance der Bodenkontaktzeit (GCT) zwischen dem linken und dem rechten Fuß ermöglicht es Ihnen, die Symmetrie Ihres Laufs zu messen. Auf den intelligenten Sportuhren von Garmin wird dies immer als Prozentsatz über 50 % mit einem Pfeil nach links oder rechts dargestellt, um anzuzeigen, welcher Fuß am längsten auf dem Boden steht. Die meisten Menschen bevorzugen einen eher symmetrischen Laufstil. Farbige Indikatoren auf Garmin-Uhren und auf dem Garmin Connect™-Portal zeigen an, wie ausgeglichen Sie im Vergleich zu anderen Sportlern sind. Viele Athleten berichten, dass die GCT-Balance beim Bergauf- oder Bergablaufen, bei Geschwindigkeitsübungen oder bei Ermüdung tendenziell von 50/50 abweicht. Außerdem stellen einige Sportler fest, dass die Verletzungswahrscheinlichkeit umso größer ist, je größer das Ungleichgewicht ist.
Trittfrequenz
Die Trittfrequenz ist die Anzahl der Schritte pro Minute, wobei beide Füße mitgezählt werden. Sie ist eine gängige Laufmetrik, die viele Informationen über die Qualität des Laufens liefert. So führen beispielsweise eine schnellere Trittfrequenz und ein kürzerer Schritt bei einer bestimmten Gangart zu einer geringeren Belastung vieler Körperteile, z. B. der Hüfte, der Knie und des Hüftgelenks. Die meisten Experten sind der Meinung, dass die geringe Relevanz dieser Kräfte das Risiko von Verletzungen und Unfällen verringert. Es ist klar, dass die Trittfrequenz nur bis zu einem bestimmten Punkt gesteigert werden kann, doch für Sportler, die anfälliger für Verletzungen sind, kann das Laufen mit einer hohen Trittfrequenz hilfreich sein. Eine häufig genannte Zielvorgabe für die Trittfrequenz liegt bei 180 Schritten pro Minute, obwohl größere Sportler eher eine niedrigere Trittfrequenz haben. Interessant ist auch, dass eine höhere Trittfrequenz mit einer geringeren vertikalen Oszillation und einer kürzeren Bodenkontaktzeit einhergeht.
Schrittlänge
Eine weitere wichtige Statistik, die den Laufstil misst, ist die Schrittlänge, d. h. die bei jedem Schritt zurückgelegte Strecke, links und rechts. Sie wird am Ende des Laufs als Datenfeld innerhalb der Aktivität angezeigt und kann während des Laufs eingesehen werden. Sie können diese Daten dann auf Garmin Connect™ detaillierter betrachten und sehen, wie sich Ihre Schrittlänge im Verhältnis zu Ihrer Gangart, Trittfrequenz, Höhe und anderen Messwerten verändert. Die Schrittlänge hängt von einer Reihe von Faktoren ab, darunter Körpermorphologie, Muskelkraft und Flexibilität.
Vertikale Oszillation
Dies ist der „Schwung“, den Sie bei jedem Schritt Ihres Laufs erzeugen. Sie wird auf Höhe des Oberkörpers gemessen und gibt in Zentimetern an, wie weit Sie bei jedem Schritt vertikal laufen. Viele Trainer sind der Meinung, dass ein geringeres vertikales Schwanken auf einen effizienteren Laufstil hinweist, da weniger Energie für die vertikale Bewegung aufgewendet wird. Garmin hat zahlreiche Sportler aller Leistungsklassen untersucht. Im Allgemeinen neigen erfahrenere Läufer zu einer geringeren vertikalen Oszillation. Ein schnelleres Tempo entspricht jedoch einer größeren vertikalen Schwingung. Das vertikale Verhältnis (siehe unten) trägt dem Rechnung. Ein weiterer Vorteil einer geringeren vertikalen Schwingung ist die geringere Belastung des Unterkörpers im Moment des Aufpralls auf den Boden.
Vertikales Verhältnis
Diese Zahl spiegelt die Effizienz des Schlags in Bezug auf den Vorwärtsschub wider, der bei jedem Schritt erzeugt wird. Das vertikale Verhältnis ist der im Schritt erzeugte „Schwung“, geteilt durch die Schrittlänge und ausgedrückt in Prozent. Da die Schrittlänge die horizontale Bewegung des Schritts ist, stellt sie den Nutzen der Aktion dar, während der vertikale Schwung einer der Energiekosten des Laufens ist. Ein niedriger Wert des vertikalen Verhältnisses deutet auf geringe Kosten und einen hohen Nutzen hin. Dies bedeutet einen effizienteren Lauf.